Wer kann mir helfen?

 

Ich bin auf der Suche nach mehreren Bildnissen, die leider entweder verloren gegangen oder über die Jahre aus dem Blick meines engeren Familienkreises gewandert sind. Auch über kleine Hinweise, die über ihren Verbleib Auskunft geben können, bin ich dankbar!  (jandrewitz[at]gmx.de]

Elisabeth Piefke
Elisabeth Piefke

Kreidezeichnung von Elisabeth Piefke

Diese Kreidezeichnung von Elisabeth Piefke (später verheiratete Schöne) ging verloren, als Familienangehörige aus ihrem Haus in Herischdorf (heute: Jelenia Góra-Malinnik) am 06.02.1946 in Schlesien vertrieben worden. Über jegliche Hinweise über den Verbleib wäre ich dankbar.

 

Weitere Infos: Signatur rechts unten: L. Asher; die schwarz-weiße Kreidezeichnung stammt von Louis Asher und zeigt die ca. 20. jährige Elisabeth Piefke aus Hamburg. Um 1840/45.

 

Sucheintrag auch bei Lostart.de: http://www.lostart.de/DE/Verlust/5000134190

 

Christian Friedrich Prange und Amalie Wehrmann
Christian Friedrich Prange und Amalie Wehrmann

Gemälde von Christian Friedrich Prange und Amalie Wehrmann

Um 1810/30. Der letzte Aufenthaltsort des Gemälde könnte Halle oder Naumburg sein.

 

Über jegliche Hinweise über den Verbleib wäre ich dankbar.

Charlotte Prange
Charlotte Prange

Bildnis von Charlotte Prange

Um 1815/20. Das Bild könnte anlässlich ihrer Hochzeit mit Johann Christian Schöne 1815 entstanden sein, da ein Pendant zu diesem mit seinem Bildnis existiert.

 

Über jegliche Hinweise über den Verbleib wäre ich dankbar.


Bilder von Christian Friedrich Prange

Von Christian Friedrich Prange sind heute nur noch wenige Bilder zu finden. Sein Urenkel, Otto Prange, erwähnt aber in einem Brief 1936 (befindet sich im Stadtarchiv Halle im Familienarchiv "Prange") an die ihm bekannte Verwandtschaft, dass "zahlreiche Gemälde, die der Urgrossvater gesammelt hatte, ebenso noch vorhanden sind, wie ein Katalog der Bildersammlung."

 

Wer besitzt noch Bilder von Christian Friedrich Prange?

Bekannt sind mir lediglich folgende:

- Christuskopf

- 3 Kupferstiche (La Promenade de Bernadin de Saint Pierre; Nach solcher Nacht folgt so ein Morgen; Reflexiones Morales, Saryriques et Comiques)

- Denkmalentwurf für Friedrich der Große in Berlin

- Ansicht eines Theils der Königlichen Salzkothen bey Halle an der Saale

- Stillleben

Johann Schulte
Johann Schulte

Öl-Gemälde von Johann Schulte

Im Buch Briefe des hamburgischen Bürgermeisters Johann Schulte Lt. an seinen in Lissabon etablirten Sohn Johann Schulte, geschrieben in den Jahren 1680-1685. [Hrsg.: Ernst Merck. Perthes-Besser & Mauke, Hamburg 1856] hat der Herausgeber Ernst Merck ein Bildnis von Johann Schulte "nach einem Öl-Gemälde", welches sich in seinem Besitz befand, abgedruckt.

 

Über Hinweise zu diesem Gemälde oder Nachkommen von Ernst Merck bin ich dankbar.

Bildnis von Johann Tobias Piefke

Otto Altenburg berichtet in seinem Buch Die Tilebeins und ihr Kreis (Verlag Leon Sauniers Buchhandlung. Stettin 1937) von einem Pastellgemälde (S.69 und Fußnote 55), welches sich in Besitz von "späten weiblichen Nachkommen in Greifenberg in Pommern" [heute: polnisch: Gryfice] befand. Dort fand es Altenburg um 1921. Bei diesen weiblichen Nachkommen könnte es sich um Julie und Lydia Piefke gehandelt haben, die wahrscheinlich zu dieser Zeit in Greifenberg gewohnt haben.

 

Über jegliche Hinweise zum Verbleib wäre ich dankbar.


Andreas Schöne und Anna Elisabeth Theuerkauf
Andreas Schöne und Anna Elisabeth Theuerkauf

Gemälde von Andreas Schöne und Anna Elisabeth Theuerkauf

Dieses Bild soll angeblich Andreas Schöne und seine Frau Elisabeth Theuerkauf in Olvenstedt (Magdeburger Börde) zeigen. Da der Kossäth Schöne wohl kaum das Geld für ein Gemälde besaß, ist lediglich denkbar, dass der Schwiegervater seines Sohnes, Christian Friedrich Prange, das Bildnis angefertigt hat. Dann wäre es um 1815 entstanden.

 

Herkunft und Verbleib vollkommen unklar, über Hinweise wäre ich dankbar.

Familienwappen Familie Tilebein
Familienwappen Familie Tilebein

Familienwappen der Familie Tilebein

Otto Altenburg berichtet in seinem Buch "Die Tilebeins und ihr Kreis" (Verlag Leon Sauniers Buchhandlung. Stettin 1937) ebenfalls von einem Wappen der Familie Tilebein, welches sich als Abdrücke auf Schriftstücken, aber auch einem uralten Reisekoffer und einem Siegelring bei den Nachkommen Piefkes (wahrscheinlich Lydia und Julie Piefke) in Greifenberg [heute: polnisch Gryfice] erhalten hätte. Auch auf Silberbesteck (drei Dutzend Gabeln) wäre das Wappen eingraviert gewesen.

 

Der einzige mir bekannte Siegel-Abdruck auf einem Brief im Geheimen Staatarchiv Preußischer Kulturbesitz (

I HA Rep. 99 (Oberkonsistorium) Nr. 1644 Rückseite S. 69) ist leider so beschädigt, dass es viel Fantasie braucht, um das Wappen zu erkennen.

 

Über Hinweise, wo sich dieses Wappen noch erhalten hat, wäre ich dankbar.

 

Nachlass Landhaus von Carl Gotthilf TIelebein in Züllchow. U.a. Hausbibel von Gotthilf Friedrich Tilebein

Gotthilf Friedrich Tielebein (1728-1787) hat seine Ergebnisse der Nachforschungen der Familiengeschichte in der Hausbibel (Großfolio, 1692 in Nürnberg gedruckt, mit ganzseitigen Bildern von Jacob von Sandrart) niedergeschrieben (Otto Altenburg: Die Tilebeins und ihr Kreis, S.26). Leider ging die Bibel mitsamt dem Inventar des Landsitzes in Züllchow (bei Stettin) bei der Evakuierung vor der Anrückenden russischen Armee 1945 verloren.

 

Über etwaige Hinweise  zu dem Verbleib wäre ich dankbar.